GEDICHT VON FRIEDRICH SCHILLER,
ALS HÄTTE ER ES GENAU FÜR DIESE ZEIT GESCHRIEBEN...
Dieses ist die Zeit der Wende, nun zählt Klarheit, Kraft und Mut.
Viele Herzen, viele Hände voller Sanftheit und voll Wut.
Du bestimmst und du entscheidest welchem Geist du angehörst.
Ob du leise weiter leidest oder endlich dich empörst.
Stimm mit ein in unser Singen, voller Jubel und Vertraun.
Dann wird es Dir auch gelingen, voller Mut nach vorn zu schaun.
Und dein Leben so verändern, dass unsere Erde heilen kann.
Seit an seit in allen Ländern fangen wir den Umschwung an.
Taube Ohren für die Spötter und die Sucht nach Macht und Geld.
Wir sind uns’re eignen Götter, unsre Herzkraft heilt die Welt.
Alle Tiere, Menschen und Pflanzen mögen wachsen und gedeihn.
Wir sind Teil des großen Ganzen und bereit, dabei zu sein.
Das Bewusstsein ist gestiegen und bald kommt die neue Zeit.
Dann geht es nicht mehr ums Siegen, sondern um Verbundenheit.
Folg den Kindern und den Frauen, weil sie für das Leben stehn.
Und sich jetzt nun endlich trauen, voller Kraft voran zu gehen.
Groll und Rache sei vergessen, unserem Todfeind sei verziehn.
Auch wer nur provitversessen, achte und verstehe ihn.
Denn du weißt, er ist getrieben von seiner Schuld und seiner Angst.
Du aber bist frei zu lieben, wenn du nicht mehr länger bangst.
Freude heißt die starke Feder in der ewigen Natur.
Freude, Freude treibt die Räder in der großen Weltenuhr.
Sie gibt Kraft zu handeln voll Verbundenheit und Mut.
Unsre Welt zu wandeln, dann wird alles gut.
Ein Weiser war dafür bekannt, die richtige Antwort auf jede Frage zu wissen. Zwei seiner Schüler konnten das kaum ertragen. Sie wollten erleben, dass er wenigstens einmal die Antwort nicht wüsste. Also beschlossen sie, ihn hereinzulegen (kommt einem wie in der Politik vor).
Sie dachten sich Folgendes aus: Einer würde einen lebenden Vogel hinter seinem Rücken halten. Sie würden zum Weisen gehen und fragen, ob der Vogel lebe oder tot sei. Würde der weise Mann antworten, der Vogel sei tot, würde der junge Mann einfach die Hände öffnen und den Vogel fliegen lassen. Der Weise hätte falsch geantwortet.
Würde er Lebendig antworten, so würde er nur kurz seine Hände zusammendrücken und der Vogel wäre tot. Also ganz gleich, was der Weise antworten würde, es wäre niemals richtig.
Sie fanden die Idee fantastisch, gingen zum Weisen und stellten ihm die Frage: „Ist der Vogel in meiner Hand tot oder lebendig, weiser Mann?“
Der Weise schaute sie mit liebevollen Augen an, lächelte und sagte mit ruhiger Stimme:
„Mein Sohn, du alleine hast es in der Hand, ob der Vogel lebt oder nicht.“
Auch die Politik hat es in der Hand, ihre jetzige weise Entscheidung der Nachhaltigkeit für die nachfolgenden Generationen Leben oder sterben zu lassen!
Das sollte sich ein Politiker immer wieder bewusstmachen!
Vielleicht lernt man ja aus den vergangenen Jahren…
Zum Abschluss an die Befürworter (gerne auch an alle) -
Beantworten sie sich doch mal ehrlich folgende Fragen:
1) Cui bono? (lat.) „Wem zum Vorteil?“
bedeutet es übersetzt und diese Frage sollte man sich ehrlicher Weise stellen.
Was hat der/die Verler Bürger/In davon?
2) Wenn wir uns in 10 Jahren persönlich treffen würden, was müsste in diesem Zeitraum für Sie passieren, damit Sie über Ihre getroffene Entscheidung und die daraus resultierende Entwicklung glücklich wären?
3) Was sind die größten Gefahren, mit denen Sie konfrontiert werden und mit denen Sie umgehen müssen, um diese Entwicklung zu erreichen?